NOVODIGAL Tabletten 100 St

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Details
PZN 01342702
Anbieter MIBE GmbH Arzneimittel
Packungsgröße 100 St
Packungsnorm N3
Darreichungsform Tabletten
Produktname Novodigal 0,2mg
Monopräparat ja
Wirksubstanz β-Acetyldigoxin
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen oder zu einer Veränderung des Farbsehens (Grün-/Gelb-Bereich) kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
Für Kinder wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt entsprechend dem Körpergewicht dosiert.
Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Ältere und geschwächte Patienten: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
Anwendungsgebiete
- Mittelschwere bis sehr schwere Herzschwäche (Herzinsuffizienz NYHA II-IV)
- Unkoordinierte Rhythmusstörung des Herzens mit beschleunigtem Puls durch Vorhofflimmern
- Unkoordinierte Rhythmusstörung des Herzens mit beschleunigtem Puls durch Vorhofflattern
- Gelegentliche Herzrhythmusstörung mit beschleunigtem Herzschlag im Vorhof (Vorhofflimmern)
- Herzrhythmusstörung mit stark beschleunigtem, anfallsartigem Herzschlag (Vorhofflattern)
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff greift an mehreren Stellen in die Herztätigkeit ein. Die Schlagfrequenz des Herzens wird gesenkt, der Herzmuskel kann sich kraftvoller zusammenziehen und die Übererregbarkeit wird gemindert. Insgesamt wird das Herz entlastet.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
0,2 mg β-Acetyldigoxin
+ Lactose-1-Wasser
79,4 mg Lactose
+ Maisstärke
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Povidon
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Bernsteinsäure
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Vergiftung durch herzwirksame Medikamente (Digitalisvergiftung)
- Herzmuskelerkrankung mit Verdickung und Einengung der Herzkammer (hypertrophe Kardiomyopathie)
- Herzfrequenzstörung der Herzkammer (Ventrikuläre Tachykardie)
- Rhythmusstörung des Herzens mit stark beschleunigtem Herzschlag in der Herzkammer (Kammerflimmern)
- Gestörter Herzschlag bei der Überleitung vom Vorhof zur Kammer (AV-Block 2. und 3. Grades)
- WPW-Syndrom (seltene Störung im Reizleitungssystem des Herzens), oder Verdacht darauf
- Zu hoher Kalziumspiegel im Blut (Hyperkalzämie)
- Verminderter Kaliumgehalt im Blut (Hypokaliämie)
- Erniedrigter Magnesiumspiegel im Blut (Hypomagnesiämie)
- Sackartig erweiterte Hauptschlagader im Brustkorb (Aortenaneurysma)

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Appetitlosigkeit
- Übelkeit (Warnzeichen für übermäßig hohe Dosierung)
- Erbrechen
- Kopfschmerzen
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Allergische Reaktionen, wie z.B.
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Scharlachartiger Hautausschlag
- Blutbildungsstörung mit mehr weißen Blutkörperchen (Eosinophilie)
- Hautrörung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
- Autoimmunerkrankung mit Entzündungern der Haut und Organe (systemischer Lupus erythematodes)
- Psychische Veränderungen, wie z.B.
- Albträume
- Antriebssteigerung
- Verwirrtheit
- Depressionen
- Sinnestäuschung (Halluzination)
- Seelische Erkrankung mit Persönlichkeitsveränderung (Psychose)
- Durchfälle
- Magen-Darm-Beschwerden
- Bauchschmerzen
- Muskelschwäche
- Brustdrüsenvergrößerung beim Mann

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.

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